Neurologie

Neurologie

Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems

Ergotherapie wird in den Fällen verordnet, in denen es krankheitsbedingt zu Einschränkungen im Bereich der Selbstversorgung (Aktivitäten des täglichen Lebens), der Produktivität und/oder der Freizeit kommt.

Patienten, die z.B. nach einem Schlaganfall einen Arm nicht mehr bewegen können, sind oft massiv in ihrer Handlungsfähigkeit beeinträchtigt. Können diese Funktionen nicht mehr trainiert oder wieder erlernt werden, ist der ergotherapeutische Ansatz Kompensationsstrategien anzuwenden. Damit der Betroffene die für sich wichtigen Handlungen im Alltag trotz des bewegungsunfähigen Arms ausführen kann, werden vorhandene andere Fähigkeiten genutzt oder Hilfsmittel eingesetzt.

Zu den Erkrankungen gehören z.B. Schlaganfall, Parkinson, MS (Multiple Sklerose), degenerative Nervenerkrankungen, Demenz und Alzheimer.

Je nach Zielsetzung werden z.B. folgende Maßnahmen verordnet:

  • Sensomotorisch-perzeptive Behandlung
  • Hirnleistungstraining/Neuropsychologisch orientierte Behandlung
  • Psychisch funktionelle Behandlung

Oft ist es den Patienten nicht möglich, die Praxis aufzusuchen. Wenn der Arzt einen Hausbesuch verordnet, kommen wir auch gerne zu Ihnen. Das gilt auch für  Behandlungen in Alten- und Pflegeheimen.