Umfeldberatung

Umfeldberatung

Um das op­ti­ma­le Ge­samt­kon­zept zu ent­wic­keln, sind für uns Ab­stim­mun­gen mit The­ra­peu­ten­kol­le­gen an­gren­zen­der Be­rei­che (bei Kindern auch Kindergärten und Schule) wich­tig. Das ge­schieht selbst­ver­ständ­lich nur mit Ih­rem Ein­ver­ständ­nis und einer entsprechenden Schweigepflichtsentbindung. Bei entsprechender Indikation kann der Arzt ein Hausbesuchsrezept ausstellen, so dass im Rahmen der Inklusion eine Therapie auch in Kindergarten und Schule stattfinden kann.

Wichtig kann auch sein, den Lebensraum des Klienten mit der ergotherapeutischen Brille zu betrachten, denn in den eigenen vier Wänden, wo die Menschen sich am häufigsten aufhalten (auch Arbeitsplatz und bei Kindern Kindergarten/Schule), kann tatsächlich ein großes Gefahrenpotential stecken.    
Für uns als Ergotherapeuten ist es besonders wichtig die Klienten dahin gehend zu beraten und aus einer Bandbreite verschiedener Möglichkeiten konkrete Vorschläge zu machen, um die Situation anzupassen. Dazu gehören z.B. Stolperfallen erkennen, eine Hilfsmittelberatung, und falls notwendig das Umstellen von Mobiliar.

Wir beraten natürlich auch das Umfeld bzgl. des richtigen Umgangs mit dem Klienten (z.B. Lagerung, Umsetzen, richtiges Handling beim Anziehen, Waschen, Aufstehen).

Die Teamarbeit unter Einbeziehung von Personen aus dem sozialen Umfeld ist eine wichtige Grundlage für den Entwicklungserfolg. Durch die Beziehungsvernetzung können alle Beteiligten unter fachlichem Rat sinnvoll und bedarfsgerecht die Therapie unterstützen und positiv auf den Klienten einwirken
Beratungsgespräch